FAIR im Gemeinderat

Knapp 15 % der Stimmen, also genau 500 BürgerInnen haben uns ihr Vertrauen ausgesprochen – das ergibt 4 von 31 Mandaten im Gemeinderat. 4 Mandate klingt jetzt nicht all zu viel, aber wenn man die Situation in Feldkirchen betrachtet, haben diese 4 eine besondere Bedeutung. Um eine Mehrheit im Gemeinderat zu erlangen benötigt es 16 Stimmen, was aufgrund der derzeitigen Mandatsverteilung (die beiden Großparteien haben jeweils 12, die FPÖ hat 3) bedeutet, dass es keine Alleingänge einer Partei mehr geben wird. Und das ist gut so, denn durch die absolute Mehrheit ist in den letzten Jahren einiges passiert, was vielleicht gut war, was die prinzipielle Richtung betrifft, aber vor der eiligen Beschlussfassung noch einmal überdacht werden hätte sollen. Aber das ist die Vergangenheit!

Unser Ziel war es, den Umweltausschuss zu leiten, da wir uns auch schon mit der Thematik beschäftig und Themen für die kommenden Jahre erarbeitet haben, leider wurde unser Wunsch nicht erfüllt. Nun haben wird den Vorsitz im Ausschuss für Raumplanung erhalten, was ebenfalls ein interessantes Aufgabengebiet ist, welches weit in die Zukunft reicht. Erst in vielen Jahren wird man die Bemühungen dieses Ausschusses erkennen, daher auch das geringe Interesse der Großparteien – sich kurzfristig schmücken kann man sich mit diesen Themen nicht.

Damit können wir leben. Dank des Wahlergebnisses sind wir aber in allen Ausschüssen vertreten und können dort Ideen einbringen, mitarbeiten, mit entscheiden, und das mit einer wichtigen Rolle, denn auch hier haben SPÖ und ÖVP je 3 Stimmen und wir die entscheidende 7. Stimme.